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Journal 2 April 1953- März 1954
J 2 April 1953-März 1954. 280 Seiten 11 Euro. Bei Kauf J. 2 und 3 nur je 10 Euro.
Bridge to Freedom Journal 2, April 1953 - März 1954
Monatsschriften der Großen Weißen Bruderschaft
Leseproben (© AMTF Buchvertrieb Dinslaken
Das Evangelium des Neuen Tages ist eines von großer Freude und Erwartung, denn unter der Dispensation des Siebten Strahls war es dem Kosmischen Gesetz möglich, der Menschheit das höchste Geschenk zu bescheren, das der Himmel zu vergeben hat, und das ist die Kenntnis von der Heiligen Liebe des Heiligen Feuers, durch dessen Anwendung der Mensch seine karmische Schuld dem Leben gegenüber ausgleichen und sein äußeres Bewusstsein erheben und erhellen kann, sodass es mit demjenigen seines Heiligen Christus-Selbst in Einklang kommt.
Die Gegenwart Gottes wartet
vom Aufgestiegenen Meister Kuthumi, August 1953
Die Gegenwart Gottes wartet – sie wartet auf die Gelegenheit, durch euch und durch mich zu dienen.
Geliebte Kinder des Vaters, könnten eure Augen nur die unmittelbare Nähe dieser heiligen Gegenwart sehen, wenn eure unschuldigen Körper sich von ihren Betten erheben und ihre Füße den Tagesablauf beginnen. Dann würdet ihr verstehen, wie unhöflich das äußere Selbst handelt, wenn es diese Gegenwart warten lässt. Manchmal vergeht unter dem Druck unwichtiger Dinge ein Tag, eine Woche oder ein ganzes Leben und die Gegenwart Gottes wartet immer noch auf die Gelegenheit, euren Kelch mit Gnade, mit Frieden und mit Heilung zu füllen.
Auch heute, während ihr diese Zeilen lest, wartet die Gegenwart Gottes darauf, jeden einzelnen von euch mit der Fülle des „Friedens, der allen Verstand übersteigt“ zu segnen, und ich bitte diese Gegenwart inständig, euch jetzt mit diesem Frieden zu erfüllen.
Auszüge aus einer Ansprache des geliebten El Morya August 1953
Erinnert ihr euch jener Tage am Hofe von König Artus, als wir von Camelot aus in die herrliche Umgebung ritten und die Schönheit und den Frieden der Natur genossen, und wie wir am Ende des Tages Turnierkämpfe abhielten und uns an den damals üblichen derben Spielen beteiligten, die zweifellos unerfreulich waren für die große Heerschar des Lichtes, die uns zu lenken suchte, damit wir einen kleinen Dienst leisten würden?
Wenn ich auf die wechselvolle Geschichte meines eigenen Lebensstroms zurückblicke, stelle ich fest, dass die Dinge, die mir in jenen längst vergangenen Tagen so viel Freude bereitet haben und die mir heute so unwichtig erscheinen, immer noch vergnüglich sind für die Jünger und Chelas, deren Herzen ebenso fest an die Wahrheit gebunden sind wie das meine.
Ehe wir von Camelot aufbrachen, schickten wir unseren Kundschafter voraus, um einen schönen Platz in der Nähe eines Baches zu finden, an dem wir vor neugierigen Blicken geschützt waren. Dann bestiegen wir unsere edlen Pferde und begaben uns tief in das Herz der Natur hinein, begleitet von den Damen, die erlesene Reitkleider mit langen, im Wind wehenden Schleiern trugen.
Oft befand sich Merlin in unserer Gesellschaft. (Ihr wisst natürlich, dass er jetzt unser geliebter Bruder Saint Germain ist.)
Ihm wurde damals die Ehre zuteil, für unser Bewusstsein den Willen Gottes zu verkörpern. Wenn er die Ritter und Damen begleitete, bemühten wir uns alle, unser bestes Benehmen an den Tag zu legen und während wir der Weisheit lauschten, die er aus der Kontemplation und dem Studium des Geistigen Gesetzes gewonnen hatte, nahmen wir uns vor, sie als höheres Verständnis in unser eigenes Bewusstsein aufzunehmen. Aber kaum war er hinter dem Hügel verschwunden, tummelten sich die Energiegeladeneren unter uns schon wieder bei den Turnieren und den anderen derben Vergnügungen des Tages... Ich erinnere mich noch gut an die schönen, mit Seidenstoffen bespannten Pavillons und die in leuchtenden Farben verzierten Schilde und Wappen der Ritter...
Nebenbei bemerkt hat uns diese neuartige Beziehung zu den´verkörperten Lebensströmen nicht nur euch nähergebracht,sondern hat uns auch viel näher zu unseren Vorgesetzten und jenen erlesenen Wesen hingezogen, deren Rat wir einholen und die zuvor nur in den seltensten Fällen an unseren täglichen Zusammenkünften teilnahmen. Ihr seht also, dass die Einbeziehung von Bewusstsein, in welchem nicht aufgestiegene Wesen und Meister vereinigt sind, auch das kosmische Bewusstsein jener hervorragenden Intelligenzen näher heranzieht, die bis dahin fast ausschließlich in den Ebenen des Nirwana gewirkt haben.
Flügel des Lichtes
von Mary Lehane Innocente, der Mutter von Geraldine Innocente
„Unkenntnis des Gesetzes ist keine Entschuldigung!“
So mancher hat zu seiner großen Betroffenheit diese Worte gehört und wider Erwarten hoffend, dass seine schwache Ausrede: „Ich wusste nicht, dass es falsch war“ ihm helfen würde, wenn etwas, das seinem besseren Selbst unwürdig ist, ihn eingeholt hat. Das klingt ziemlich drastisch. Warum ist das so? Weil der große Gott der Liebe, der uns alle erschaffen hat, für alle seine Schöpfungen einen „Monitor“ – einen „Souffleur“ – vorgesehen hat, ein Gefühl der Warnung aus dem eigenen Inneren, das niemals versäumt, durch ein unangenehmes Gefühl oder eine „leise kleine Stimme“ zu warnen. Leider wird häufig keines dieser barmherzigen Geschenke des Vaters des Lichtes beachtet.
Wie oft haben wir, wenn wir uns wegen des Verlaufs einer bestimmten Angelegenheit in einer Notlage befanden, gesagt: „Ich hatte das Gefühl, ich sollte das nicht tun“, aber wir haben trotzdem gehandelt, wie es uns beliebte oder jemand anderem gefiel, wenn wir ihm erlaubten, die Energie unseres Lebens in seine Richtung zu lenken.
Aus dem Herzen und dem Verstand göttlicher Vollkommenheit wurden wir erschaffen und in das Universum gesandt, um Vollkommenheit hervorzubringen und zu verbreiten. Das perfekte Muster der Vollkommenheit, die wir individuell erschaffen sollten, hat jeder von uns erhalten und wird in der Dreifältigen Flamme, der Flamme des Lebens, im Herzen aufbewahrt. Diese Flamme ist der „allwissende Geist Gottes“ und ist selbst in den kulturell am wenigsten entwickelten Menschen auf diesem Planeten vorhanden und aktiv.
So wird zum Beispiel der Ureinwohner Australiens oder der Pygmäe im dunkelsten Teil Afrikas vor Gefahren gewarnt, weiß instinktiv, wo er Nahrung finden kann und wie er sich in einer Notsituation verhalten soll. Häufig laufen wegen der Schlichtheit seines Gemüts diese Gefühle automatisch ab und entfalten den auf ihnen liegenden Segen. Der „zivilisiertere“ Mensch verlässt sich so oft auf seinen Verstand als Führer und verachtet das, was er als innere Gefühle bezeichnet, die auf „Aberglauben“ beruhen.
Dieser „Wächter“, dieser „Führer“, von dem wir sprechen, ist in Wirklichkeit das Christus-Selbst des Individuums, das der geliebte Jesus „den Vermittler zwischen Gott und Mensch“ nannte.Dieses Christus-Selbst weiß um die Vollkommenheit des Schöpfers unserer Individualität und wirkt als Abwärtstransformator für die große Kraft und Vollkommenheit dieses Gott- Selbst, sodass wir nie größere Aufgaben bewältigen müssen, als wir zu leisten imstande sind. Es kennt auch die Unvollkommenheiten des menschlichen Selbst, aber da es weiß, dass keine Unvollkommenheit jemals ewig währt, gibt es diesen Erscheinungen keine Macht und Energie durch seine Aufmerksamkeit.
280 Seiten, 11 Euro Einzelpreis, bei Bestellung von J. 2 und 3 nur 10 Euro s. Angebot.